Der optische Zoom beinhaltet eine physische Bewegung des Kameraobjektivs, die die scheinbare Nähe des Bildmotivs durch Erhöhen der Brennweite verändert. Es wird auch als "echter Zoom" bezeichnet, da es die Brennweite und Vergrößerung eines Objektivs ändert, indem es das Objektiv physikalisch ausfährt und einfährt. Dieser Zoomvorgang findet normalerweise in der Kamera statt, ist aber oft mit einem Geräusch zu hören, das einem kleinen Motor ähnelt. Ihre Kamera tut dies, indem sie verschiedene Objektivteile relativ zueinander bewegt. Deshalb bewegt sich das Objektiv, wenn Sie mit einem optischen Zoom hineinzoomen. Dadurch kommen Sie dem Bild näher, ohne an Qualität zu verlieren. Hinweis: Sie zoomen überhaupt nicht mit jedem Objektiv ohne Objektivfehler hinein. Objektivfehler äußern sich beispielsweise in Kontrastminderung und Unschärfe.
Wenn Ihre Kamera über einen Digitalzoom verfügt, zoomt sie auf einen bestimmten Teil des Bildes. Dieser Teil wird dann auf die Gesamtzahl der Megapixel Ihres Kamerasensors erhöht. Tatsächlich wird ein Stück Bild ausgeschnitten und auf die richtige Größe gebracht. Bei Kameras mit hoher Auflösung ist ein Zoomen ohne allzu großen Qualitätsverlust möglich. Wenn Sie für die Größe des Sensors zu weit zoomen, wird Ihr Bild unscharf.
IKurz gesagt, mit dem optischen Zoom holen Sie das Motiv erst nah heran, bevor Sie es einfangen. Beim digitalen Zoom verwendet Ihre Kamera einen Teil des Bildes und bringt es später auf die richtige Größe. Beim Digitalzoom besteht daher eher die Gefahr von Qualitätsverlusten. Vergleichen Sie es mit einem Bild, das zu klein und vergrößert ist, um Pixel sichtbar zu machen.